• Unser hybrides Arbeitsmodell

Einführung eines hybriden Arbeitsmodells

Die Deutsche Bank führt ein hybrides Arbeitsmodell ein, das es entsprechend berechtigten Mitarbeitenden ermöglicht, einen Teil ihrer Arbeitszeit freiwillig von zu Hause aus zu arbeiten. Als wir das Modell entwickelt haben, leiteten uns folgende Ziele: ein koordiniertes und gut kontrolliertes Arbeitsumfeld zu gewährleisten, Vorteile so gut wie möglich zu nutzen, Komplexität zu reduzieren, und flexibel zu bleiben, um auf neue Gegebenheiten reagieren zu können.

James von Moltke
Anführungszeichen

Innovationen sind wesentlich für unsere Arbeit. Wir fördern eine innovative Kultur – und damit die Zukunftsfähigkeit unseres Finanzbereichs – durch agile Arbeitsweisen. Das führt zu einer höheren Effizienz. Außerdem können wir so Veränderungen bewirken.“

James von Moltke, Chief Financial Officer und Mitglied des Vorstands

Um Fernarbeit in großem Umfang zu realisieren, setzte die Bank auf vier Prinzipien:
(1) ein globales strategisches Modell (statt eines von unten nach oben entwickelten Modells)
(2) Freiwilligkeit (statt Zwang)
(3) ein Hybridmodell (statt eines reinen Remote-Modells)
(4) ein organisiertes Modell (statt eines vollständig flexiblen Modells)

Die Bereitstellung des hybriden Arbeitsmodells basiert auf drei Kernelementen:

hr-system-tablet-screenUnser Personal-System hat das hybride Arbeitsmodell technisch gesehen ermöglicht. Mit ihm können Mitarbeitende hybride Arbeitsvereinbarungen beantragen, genehmigen, nachverfolgen, im Blick behalten und zu entsprechenden Statistiken beitragen. Es macht Ad-hoc-Änderungen der Arbeitsvereinbarungen, wie die Erhöhung oder Reduzierung der Heimarbeit, sichtbar und wird in dem Abwesenheitskalender jedes einzelnen Mitarbeitenden angezeigt.

Bereichsspezifische Richtlinien beinhalten, welche Aufgaben oder „Rollen“ innerhalb der jeweiligen Bereiche für hybrides Arbeiten infrage kommen. Die Richtlinien liegen in englischer und deutscher Sprache vor und sind auf der bankinternen FoW-Intranetseite verfügbar. Bereichsspezifische Richtlinien müssen im Einklang mit den in den jeweiligen Ländern geltenden Richtlinien eingeführt werden; wenn es dabei Widersprüche gibt, gelten die Länderrichtlinien.  

Landesspezifische Richtlinien regeln, für wen das hybride Arbeitsmodell nach lokalem Recht gilt (sofern dies von den bereichsspezifischen Richtlinien abweicht) und welche Regeln im jeweiligen Land beim Arbeiten von zuhause / bei der Fernarbeit gelten. Die Richtlinien sind auf der bankinternen FoW-Intranetseite verfügbar.

Um die Belegschaft in die Zukunft der Arbeit einzubinden, gibt es diverse Initiativen und Hilfsmittel:

Auf der konzernweiten FoW-Intranetseite finden Mitarbeitende weltweit wichtige Informationen zur Fernarbeit auf einen Blick. Neben den bereichs- und landesspezifischen Richtlinien stehen auch virtuelle Schulungen zum Thema Fernarbeit und weitere hilfreiche Unterlagen zur Verfügung.

manager-briefings-image-of-faces

Führungskräfte haben in sogenannten Manager-Briefings alles über die Prinzipien, Prozesse und Erwartungen des Hybridmodells erfahren, bevor die Bank es eingeführt hat. 2021 haben insgesamt 11.000 Führungskräfte an einer von 150 FoW-Briefings teilgenommen. Nun unterstützen 350 sogenannte Change Champions aus verschiedenen Bereichen die Bank dabei, das hybride Arbeitsmodell in der Organisation einzuführen.

Weitere hilfreiche Angebote sind auf der FoW-Intranetseite zu finden, darunter Frage-und-Antwort-Listen (FAQ), Videos, Informationen rund ums Thema Wohlbefinden sowie hilfreiche Unterlagen zur technischen Seite der Fernarbeit.