Unsere agile und flexible Arbeitsweise hat es uns ermöglicht, die Bank für unsere Kunden am Laufen zu halten
Ein Großteil der Belegschaft hat im Jahr 2020 von zuhause gearbeitet. Das hat die Relevanz von Kommunikation nochmal mehr zum Vorschein gebracht. Die Bank hat innovative Wege gefunden, in verschiedenen Formaten mit Kolleginnen und Kollegen, Investoren und Analysten, Interessengruppen und Kunden zu kommunizieren – oftmals rein virtuell.


Durch internen Austausch haben wir uns unser Zusammengehörigkeitsgefühl bewahrt und konnten uns so der gemeinsamen Herausforderung stellen.
James von Moltke, Finanzvorstand
Umfragen liefern Erkenntnisse, wie sich Arbeiten von zuhause für unsere Belegschaft anfühlt
Aktiv zuhören und die Bedürfnisse unserer Belegschaft verstehen, sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Dies war seit Beginn der Pandemie von entscheidender Bedeutung und gab der Bank qualitative Messgrößen an die Hand auf deren Basis fundierte Entscheidungen für künftige Fokusthemen getroffen werden können.
Im April 2020 haben wir eine Umfrage zur Zukunft der Arbeit durchgeführt. Sie lieferte Einblicke in die Erwartungen der Mitarbeitenden und ihrer Produktivität zu einem Zeitpunkt, als die große Mehrheit von zuhause aus arbeitete - teilweise zum ersten Mal.
93 Prozent der teilnehmenden Mitarbeitenden gaben an, dass sie die an sie gestellten Erwartungen beim Arbeiten von zuhause aus erfüllen können, und 80 Prozent bestätigten, dass Teams aus der Ferne genauso effektiv arbeiten wie im Büro.
Darüber hinaus gab die Umfrage erste Einblicke in die Erwartungen unserer Belegschaft für die Zukunft und auch darüber, dass sie die neu gewonnene Flexibilität genießen. 78 Prozent wünschen sich, dass sie künftig mindestens einen Tag pro Woche von zuhause arbeiten können.
Wie wir das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden während der Krise in den Fokus gerückt haben
Die Ausbreitung der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Auswirkungen auf unser Arbeits- und Berufsleben haben Gesundheit und Wohlbefinden unserer Belegschaft zunehmend in den Mittelpunkt gerückt. Die Bank reagierte schnell und gründete eine neue globale Initiative zum Thema Wohlbefinden – eng vernetzt mit Kolleg*innen der regionalen Führungsgremien, die wichtige Initiativen vor Ort leiteten.
Es wurde eine bankweite Kommunikationskampagne zum Thema Wohlbefinden ins Leben gerufen inklusive einer Microsite im Intranet mit allen relevanten globalen und regionalen Informationen, so dass die Angebote und Services für unserer Mitarbeitenden leicht zugänglich sind.
Die starke Identifikation des Senior Management mit dem Thema hat überall auf der Welt Initiativen zu Gesundheit und Wohlbefinden vorangebracht


Es ist ok, sich nicht ok zu fühlen. Die erhöhte Aufmerksamkeit auf das Wohlbefinden ist wichtiger Bestandteil unserer Transformation – und Voraussetzung für nachhaltige Leistung und Erfolg.
Fabrizio Campelli, Leiter Transformation und Mitglied des Vorstands
Mit Hilfe eines kontinuierlichen Dialogs haben wir die Herausforderungen der Pandemie als Team gemeistert
Durch die globale Kampagne zum Thema Wohlbefinden waren nützliche Informationen zu den Angeboten der Bank für unsere Mitarbeitenden über die externe Mitarbeiterberatung leicht zugänglich. Die Kampagne wurde durch den Austausch persönlicher Erfahrungen mit Leben gefüllt, die in der gesamten Organisation sehr gut ankamen.
Die Erfahrungen reichten von den Schwierigkeiten bei der Pflege älterer und schutzbedürftiger Familienangehöriger bis hin zur Nutzung von Hilfsangeboten der Bank zur geistigen Gesundheit und lösten eine Debatte in der Bank aus. Interviews mit Therapeut*innen, die aktuell für Mitarbeitende im Einsatz sind, sowie Berichte über Yoga- und Achtsamkeitsexpert*innen in unserer Belegschaft, die aus eigenem Antrieb Online-Kurse für Kolleg*innen gegeben haben, ergänzten die persönlichen Erfahrungen der Mitarbeitenden, so dass sie mehr Zutrauen hatten, die Angebote wahrzunehmen. Weitere Informationen zu Gesundheit und Wohlbefinden finden Sie hier.
„Menschen in diesen Situationen zu helfen ist für mich eine Form der Selbstfürsorge: Ich arbeite ehrenamtlich in einer Gruppe, die Lebensmittel und Medikamente verteilt sowie finanzielle Unterstützung leistet. Ich nehme mir auch für mich selbst Zeit: Ich meditiere und jetzt, wo wir wieder nach draußen gehen können, gehe ich lange laufen. Ich habe mich auch für die neue Ausbildung zum Ersthelfer für psychische Gesundheit angemeldet, damit ich anderen Kolleg*innen helfen kann, diese unsichere Zeit zu bewältigen. Und ich habe angefangen zu kochen – ein großer Erfolg, denn das war nie eine meiner Stärken."
- Ersthelfer für psychische Gesundheit, DB Mumbai