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1. Dezember 2015
UN-Klimakonferenz von Paris
zwischen Optimismus und Realismus
Vor der UN-Klimakonferenz in Paris haben rd. 150 Länder ihre nationalen Klimaschutzzusagen veröffentlicht. Zwar dürften diese nicht ausreichen, um das 2°C-Ziel zu erreichen. Trotzdem werden sie durchaus wohlwollend kommentiert.
Offenkundig verspricht der Bottom-up-Ansatz, also die freiwilligen nationalen Klimaschutzzusagen, mehr Fortschritt als die in früheren UN-Klimakonferenzen angestrebte global abgestimmte Verhandlungslösung.
Über die Unzulänglichkeiten der aktuellen Vorschläge hinsichtlich des 2°C-Ziels ist man sich zwar bewusst, aber die Hoffnung existiert, dass die einzelnen Staaten in den nächsten Jahren ihre Klimaschutzziele noch verschärfen. Die Stimmung schwankt also zwischen Optimismus und Realismus.
Klar ist, dass die internationale Staatengemeinschaft angesichts der wachsenden Energienachfrage in puncto Klimaschutz erst am Beginn der wirklichen Herausforderungen steht.
UN-Klimakonferenz von Paris – Research-Kommentar
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