Medieninformation 23. Mai 2017

Deutsche Bank unterzeichnet Rahmenvereinbarung mit Green Climate Fund

Die Vereinbarung hilft dabei, Kapital aus dem Privatsektor zu mobilisieren und Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren.

Das Engagement der Deutschen Bank für den Klimaschutz hat durch die Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung zur Akkreditierung (Accreditation Master Agreement – AMA) mit dem Green Climate Fund (GCF) weiteren Auftrieb erhalten.

Der Green Climate Fund arbeitet mit zahlreichen akkreditierten Unternehmen zusammen. Der Schwerpunkt der gemeinsamen Projekte und Programme liegt auf der Bekämpfung des Klimawandels sowie seiner unumkehrbaren Folgen.

Gemäß der Vereinbarung nutzt Deutsche Asset Management das vom GCF bereitgestellte Kapital, um weitere Mittel von Investoren aus dem Privatsektor einzuwerben und damit Klimaschutzinitiativen in Schwellenländern zu unterstützen. Die Deutsche Bank ist erst die zweite Geschäftsbank sowie die erste international aufgestellte Geschäftsbank, die eine Rahmenvereinbarung zur Akkreditierung mit dem GCF unterzeichnet.

Unterschrift Green Climate Funds

Bei der Unterschrift in London (l-r): Michael Hoelter und Nicolas Moreau (Deutsche AM), zusammen mit Howard Bamsey (GCF)

Nicolas Moreau, Leiter der Deutschen Asset Management und Mitglied des Vorstands, hat die Vereinbarung heute in London zusammen mit Howard Bamsey, Executive Director des GCF-Sekretariats, unterzeichnet.

Moreau sieht die Partnerschaft als wichtigen Schritt beim Engagement der Deutschen Asset Management für den Klimaschutz: „Wir freuen uns, mit dem GCF zusammenzuarbeiten, um Kapital aus dem Privatsektor zu mobilisieren und so die wichtigen Maßnahmen zu finanzieren, durch die die Treibhausgasemissionen in den Schwellenländern verringert werden.“

Das erste von der Deutschen Bank vorgeschlagene Projekt wurde 2016 vom Green Climate Fund genehmigt. Das „Universal Green Energy Access Programme“ nutzt Kapital des GCF und von Investoren aus dem Privatsektor, und finanziert zusammen mit vor Ort tätigen Banken den Zugang zu Elektrizität aus erneuerbaren Energien für fast eine halbe Million Menschen sowie kleine und mittlere Unternehmen in Afrika.

Durch das erste Investment des GCF in Höhe von 78,4 Millionen US-Dollar kann der Bereich Nachhaltige Investitionen (Sustainable Investments), der in der Deutschen Asset Management Vermögenswerte mit einem ökologischen und sozialen Fokus verwaltet, 300 Millionen US-Dollar an Kapital einwerben.

Der Vorschlag wurde von den Regierungen von Benin, Kenia, Namibia, Nigeria und Tansania positiv aufgenommen. Die Investitionen im Rahmen des Programms werden sich in den ersten drei Jahren auf diese Länder konzentrieren. Anschließend wird das Programm auf andere afrikanische Länder ausgeweitet. Die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zur Akkreditierung ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung des Programms.

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.

Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 20. März 2017 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.deutschebank.de/ir verfügbar.

Dieses Dokument enthält nicht-IFRS Finanzzahlen. Für eine Überleitung dieser Finanzzahlen zu vergleichbaren Zahlen nach IFRS siehe das 4Q/FY2016 Financial Data Supplement, das auf der Internetseite www.deutsche-bank.de/ir abrufbar ist.

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