Über selbstfahrende Autos wird viel diskutiert, und ihr Potenzial ist groß. Doch der Weg dahin wird „einer Evolution und nicht einer Revolution gleichen“, sagt Eric Heymann. Der Auto-Experte von Deutsche Bank Research hat gemeinsam mit seiner Kollegin Janina Meister eine neue Studie zum „digitalen Auto“ herausgebracht. Diese wurde am Montag in Frankfurt vorgestellt.
Die beiden Analysten erwarten, dass computergesteuerte Fahrzeuge den Pkw-Markt frühestens 2040 weitgehend durchdrungen haben werden. Die Entwicklung neuer Modelle brauche ihre Zeit, und ein einmal verkauftes Auto werde über viele Jahre genutzt, ehe es ausgetauscht werde. Außerdem dürften sich viele Autofahrer erst nach und nach daran gewöhnen, ihr Fahrzeug vorwiegend nicht mehr selbst zu steuern.
Dennoch tut die Automobilbranche gut daran, die Digitalisierung voranzutreiben und ihren Aufwand für Forschung und Entwicklung zu erhöhen. Deutsche Bank Research rechnet mit steigenden Umsätzen in der Branche, um die allerdings erheblich mehr Unternehmen konkurrieren. Neben den traditionellen Autoherstellern mischen viele neue Anbieter mit, darunter zahlreiche kleine und große IT-Unternehmen. Wer welchen Teil der Umsätze abbekommt, ist bisher nicht ausgemacht. „Es gibt kein Unternehmen, welches hinsichtlich des Gesamtpakts ‚digitales Auto‘ uneinholbar vorne liegt“, sagt Heymann.
Mehr zum digitalen Auto, den Herausforderungen für die deutschen Autokonzerne und den Folgen für den Verkehr in Großstädten erfahren Sie in unserem Video-Interview mit Eric Heymann:
Über selbstfahrende Autos wird viel diskutiert, und ihr Potenzial ist groß. Doch der Weg dahin wird „einer Evolution und nicht einer Revolution gleichen“, sagt Eric Heymann. Der Auto-Experte von Deutsche Bank Research hat gemeinsam mit seiner Kollegin Janina Meister eine neue Studie zum „digitalen Auto“ herausgebracht. Diese wurde am Montag in Frankfurt vorgestellt.
Die beiden Analysten erwarten, dass computergesteuerte Fahrzeuge den Pkw-Markt frühestens 2040 weitgehend durchdrungen haben werden. Die Entwicklung neuer Modelle brauche ihre Zeit, und ein einmal verkauftes Auto werde über viele Jahre genutzt, ehe es ausgetauscht werde. Außerdem dürften sich viele Autofahrer erst nach und nach daran gewöhnen, ihr Fahrzeug vorwiegend nicht mehr selbst zu steuern.
Dennoch tut die Automobilbranche gut daran, die Digitalisierung voranzutreiben und ihren Aufwand für Forschung und Entwicklung zu erhöhen. Deutsche Bank Research rechnet mit steigenden Umsätzen in der Branche, um die allerdings erheblich mehr Unternehmen konkurrieren. Neben den traditionellen Autoherstellern mischen viele neue Anbieter mit, darunter zahlreiche kleine und große IT-Unternehmen. Wer welchen Teil der Umsätze abbekommt, ist bisher nicht ausgemacht. „Es gibt kein Unternehmen, welches hinsichtlich des Gesamtpakts ‚digitales Auto‘ uneinholbar vorne liegt“, sagt Heymann.
Mehr zum digitalen Auto, den Herausforderungen für die deutschen Autokonzerne und den Folgen für den Verkehr in Großstädten erfahren Sie in unserem Video-Interview mit Eric Heymann:
Die vollständige Studie finden Sie auf www.dbresearch.de.
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