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Medieninformation
17. März 2021
Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) hat ihre zweite eigene grüne Anleihe mit einem Volumen von 800 Millionen US-Dollar erfolgreich am Markt platziert. Die vorrangige bevorrechtigte Anleihe (Senior Preferred Bond) hat eine fünfjährige Laufzeit und ist mit einem Kupon von 1,686 Prozent ausgestattet. Die Emission traf insgesamt auf eine Anlegernachfrage in Höhe von 2,9 Milliarden US-Dollar.
Nachdem die Preisspanne um mehr als 20 Basispunkte eingeengt wurde, betrug die Nachfrage letztlich 2,1 Milliarden Euro. Damit hat die Bank nun eine Referenzanleihe auf dem US-Dollar-Markt für vorrangige bevorrechtigte Anleihen, was Investoren die Preisfindung im Falle künftiger Emissionen erleichtert. Mit der Emission trägt die Bank der steigenden Nachfrage von US-Investoren nach Finanzierungen und Anlagen Rechnung, die an Kriterien für Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung geknüpft sind.
Mit den Erlösen der Emission werden gemäß der Nachhaltigkeitsstrategie der Bank Projekte von Kunden finanziert, zum Beispiel im Bereich energieeffizienter Gewerbeimmobilien. Die Anleihe trägt dazu bei, mehrere Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals) zu erreichen. Sie belegt zudem die Fähigkeit der Bank, eine verlässliche Zahl an Vermögenswerten aufzubauen, die sich für nachhaltige Finanzierungen eignen.
„Wir sind mit dem Erfolg unserer zweiten grünen Anleihe sehr zufrieden“, sagte Dixit Joshi, der den Bereich Treasury der Bank verantwortet.
Die Deutsche Bank hat seit Jahresanfang vier Anleihen in drei verschiedenen Währungen begeben. Somit hat die Bank bereits einen erheblichen Teil ihres Refinanzierungsplans für 2021 erfüllt. Die Deutsche Bank wurde unlängst von der Publikation International Financing Review als beste Emissionsbank des Jahres 2020 („Financial Issuer of the Year“) ausgezeichnet.
Die Emission folgt dem Rahmenwerk der Deutschen Bank für grüne Finanzierungen, das sich wiederum an den Vorgaben der International Capital Market Association (ICMA) für grüne Anleihen sowie dem Rahmenwerk für nachhaltige Finanzierungen der Deutschen Bank orientiert. Das Rahmenwerk der Bank für grüne Finanzierungen berücksichtigt die Empfehlungen zu den technischen Prüfkriterien von der technischen Expertengruppe für die EU-Taxonomie.
„Grüne“ Vermögenswerte umfassen Kredite an oder Kapitalanlagen in Unternehmen, Vermögenswerte oder Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz sowie von Gebäuden, die entsprechend ökologischer und nachhaltiger Kriterien gebaut werden. Seit der Emission ihrer ersten grünen Anleihe hat die Deutsche Bank ihr Rahmenwerk aktualisiert und die Mindestanforderungen bei der Zertifizierung grüner Gebäude verschärft.
Zu den jüngsten Transaktionen der Deutschen Bank gemäß ihres Rahmenwerks für nachhaltige Finanzierungen gehört eine grüne Absicherungstransaktion mit Continuum, einem Entwickler erneuerbarer Energie in Indien. Es handelte sich um die weltweit erste Transaktion dieser Art, die durch eine sogenannte Second Party Opinion auf Basis eines Rahmenwerks für grüne Absicherungen unterstützt wurde.
Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten
Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht
Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und
Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa,
den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem
Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese
Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 12. März 2021 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/de/irverfügbar.
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