heute schlägt die Deutsche Bank ein neues Kapitel für ihr Geschäft in den Vereinigten Staaten auf. Wir eröffnen die DB USA Corporation als unsere neue Dachgesellschaft (Intermediate Holding Company, IHC), die einen großen Teil unserer Geschäftsbereiche und Infrastrukturfunktionen in den USA umfasst. Dies stellt einen Meilenstein für die Strategie 2020 dar und unterstreicht unser Bekenntnis zu einem starken US-Geschäft.
Das IHC-Modell wurde von den Aufsichtsbehörden entwickelt, damit das US-Geschäft großer ausländischer Banken weniger Risiken für das dortige Finanzsystem mit sich bringt. Die neue Struktur ermöglicht uns eine bessere Führung unseres US-Geschäfts. Das betrifft vor allem das Management von Kapital und Risiken sowie die Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden.
Wir begrüßen ausdrücklich die Transparenz und Disziplin, die mit der neuen Dachgesellschaft einhergehen.
Im Detail wird die IHC unser Geschäft in den Vereinigten Staaten in mehrerlei Hinsicht verändern. Unter anderem schaffen wir einen 16-köpfigen Verwaltungsrat (Board of Directors), dem Führungskräfte der Deutschen Bank und externe Mitglieder angehören. Die neue Dachgesellschaft erhält zudem einen Chief Risk Officer und einen Chief Financial Officer. Außerdem führen wir gesonderte Finanzberichte für die IHC ein.
In diesem Zusammenhang wird Jeff Urwin im Vorstand die Verantwortung für Nord- und Südamerika übernehmen, zusätzlich zu seiner Rolle als Leiter des Geschäfts mit Unternehmen und Institutionen (Corporate & Investment Banking). Er hat über 25 Jahre Erfahrung in der Unternehmensfinanzierung und im Transaktionsbank-Geschäft in dieser Region. Jeff ist bestens dafür geeignet, unser Kundengeschäft und die Infrastruktur in Nord- und Südamerika federführend zu modernisieren. Er war zuvor bereits dafür verantwortlich, unsere Know-your-Client-Prozesse und die Prüfung von Neukunden in der ganzen Bank zu überarbeiten und neu aufzustellen.
Mit Jeffs zusätzlicher Aufgabe verfolgen wir einen ähnlichen Ansatz wie bereits in Deutschland und Großbritannien: Die für die Geschäftsbereiche zuständigen Vorstandsmitglieder übernehmen auch die Verantwortung für eine Region.
Bill Woodley wird wie angekündigt CEO der neuen Dachgesellschaft DB USA Corporation, übernimmt zusätzlich den Posten des CEO of the Americas und wird an Jeff Urwin berichten. Seine Erfahrung als Deputy CEO of the Americas und seine Expertise im operativen Geschäft als langjähriger Mitarbeiter der Deutschen Bank ergänzen Jeff Urwins Erfolgsbilanz im Kundengeschäft und seine große Erfahrung.
Viele Kolleginnen und Kollegen haben den heutigen Start der IHC mit vorbereitet. Sie haben die internen Kontrollen gestärkt, die technischen Systeme und die Datenverwaltung modernisiert sowie das Kapital- und Risikomanagement und die Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden verbessert.
Wie Sie wissen, bleibt noch einiges zu tun – das hat die Federal Reserve im Rahmen der Comprehensive Capital Analysis and Review (CCAR) am Mittwoch angemerkt.
Aber wir sind auf diesem Weg bereits ein gutes Stück vorangekommen.
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Jeff Urwin und Bill Woodley viel Erfolg für ihre Aufgaben und danke allen Kolleginnen und Kollegen, die an der Eröffnung der IHC mitgearbeitet haben.
Herzliche Grüße,
Ihr
John Cryan
Wie hilfreich war der Artikel?
Wählen Sie Sterne aus, um eine Bewertung abzugeben
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute schlägt die Deutsche Bank ein neues Kapitel für ihr Geschäft in den Vereinigten Staaten auf. Wir eröffnen die DB USA Corporation als unsere neue Dachgesellschaft (Intermediate Holding Company, IHC), die einen großen Teil unserer Geschäftsbereiche und Infrastrukturfunktionen in den USA umfasst. Dies stellt einen Meilenstein für die Strategie 2020 dar und unterstreicht unser Bekenntnis zu einem starken US-Geschäft.
Das IHC-Modell wurde von den Aufsichtsbehörden entwickelt, damit das US-Geschäft großer ausländischer Banken weniger Risiken für das dortige Finanzsystem mit sich bringt. Die neue Struktur ermöglicht uns eine bessere Führung unseres US-Geschäfts. Das betrifft vor allem das Management von Kapital und Risiken sowie die Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden.
Wir begrüßen ausdrücklich die Transparenz und Disziplin, die mit der neuen Dachgesellschaft einhergehen.
Im Detail wird die IHC unser Geschäft in den Vereinigten Staaten in mehrerlei Hinsicht verändern. Unter anderem schaffen wir einen 16-köpfigen Verwaltungsrat (Board of Directors), dem Führungskräfte der Deutschen Bank und externe Mitglieder angehören. Die neue Dachgesellschaft erhält zudem einen Chief Risk Officer und einen Chief Financial Officer. Außerdem führen wir gesonderte Finanzberichte für die IHC ein.
In diesem Zusammenhang wird Jeff Urwin im Vorstand die Verantwortung für Nord- und Südamerika übernehmen, zusätzlich zu seiner Rolle als Leiter des Geschäfts mit Unternehmen und Institutionen (Corporate & Investment Banking). Er hat über 25 Jahre Erfahrung in der Unternehmensfinanzierung und im Transaktionsbank-Geschäft in dieser Region. Jeff ist bestens dafür geeignet, unser Kundengeschäft und die Infrastruktur in Nord- und Südamerika federführend zu modernisieren. Er war zuvor bereits dafür verantwortlich, unsere Know-your-Client-Prozesse und die Prüfung von Neukunden in der ganzen Bank zu überarbeiten und neu aufzustellen.
Mit Jeffs zusätzlicher Aufgabe verfolgen wir einen ähnlichen Ansatz wie bereits in Deutschland und Großbritannien: Die für die Geschäftsbereiche zuständigen Vorstandsmitglieder übernehmen auch die Verantwortung für eine Region.
Bill Woodley wird wie angekündigt CEO der neuen Dachgesellschaft DB USA Corporation, übernimmt zusätzlich den Posten des CEO of the Americas und wird an Jeff Urwin berichten. Seine Erfahrung als Deputy CEO of the Americas und seine Expertise im operativen Geschäft als langjähriger Mitarbeiter der Deutschen Bank ergänzen Jeff Urwins Erfolgsbilanz im Kundengeschäft und seine große Erfahrung.
Viele Kolleginnen und Kollegen haben den heutigen Start der IHC mit vorbereitet. Sie haben die internen Kontrollen gestärkt, die technischen Systeme und die Datenverwaltung modernisiert sowie das Kapital- und Risikomanagement und die Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden verbessert.
Wie Sie wissen, bleibt noch einiges zu tun – das hat die Federal Reserve im Rahmen der Comprehensive Capital Analysis and Review (CCAR) am Mittwoch angemerkt.
Aber wir sind auf diesem Weg bereits ein gutes Stück vorangekommen.
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Jeff Urwin und Bill Woodley viel Erfolg für ihre Aufgaben und danke allen Kolleginnen und Kollegen, die an der Eröffnung der IHC mitgearbeitet haben.
Herzliche Grüße,
Ihr
John Cryan
Wie hilfreich war der Artikel?
Wählen Sie Sterne aus, um eine Bewertung abzugeben