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24. November 2016
Rund 150 Gäste aus Parlamenten, Verbänden und anderen Institutionen waren der Einladung von Jan Boehm gefolgt, der die Regierungs- und öffentlichen Angelegenheiten der Bank in Berlin verantwortet.
Das Umlagesystem der gesetzlichen Rente sei wegen der demografischen Entwicklung langfristig nicht zu stabilisieren, ohne das gesetzliche Renteneintrittsalter nach 2030 nochmals anzuheben. Aber selbst dann werde sich ein spürbarer Beitragsanstieg nicht vermeiden lassen. Das erklärte Prof. Dr. Lars P. Feld, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Was bedeutet das für die Bürger und Bürgerinnen? Diese Frage war ein zentrales Thema der Podiumsdiskussion nach Felds Vortrag. Mit Feld diskutierten Asoka Wöhrmann, Privatkundenchef der Bank, der frühere Grünen-Politiker Oswald Metzger von der Ludwig-Erhard-Stiftung, Anja Karliczek, die Finanz-Expertin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Wolfgang Gründinger, der Sprecher Stiftung Generationengerechtigkeit.
Über DIA: Das Institut entstand 1997 auf Initiative der Deutschen Bank, der DWS (heute: Deutsche Asset Management), Deutsche Bank Bauspar und Deutsche Herold (heute Zurich). Diese Unternehmen, zugleich Gesellschafter des DIA, gründeten das Institut in der Überzeugung, dass eine nachhaltige Alterssicherung eine fundamentale gesellschaftliche Aufgabe ist.
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