Medieninformation 31. Mai 2017

Deutsche Bank und China Development Bank unterzeichnen Kooperationsvertrag über drei Milliarden US-Dollar

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) und die China Development Bank (CDB) wollen gemeinsam die Internationalisierung des Renminbi (RMB) fördern und Finanzmittel für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China, Deutschland und anderen Ländern der Initiative „Neue Seidenstraße“ („One Belt, One Road“, OBOR) zur Verfügung stellen. Darüber haben die Banken in Berlin eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Die OBOR-Initiative wird vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping vorangetrieben, um die Zusammenarbeit zwischen europäischen und asiatischen Ländern zu verbessern, insbesondere zwischen China und den Ländern entlang der historischen Seidenstraße zu Land und zur See. Viele führende chinesische Politiker, darunter Ministerpräsident Li Keqiang, der derzeit auf Deutschlandreise ist, haben für diese politische Initiative in den vergangenen Jahren weltweit geworben.

Die CDB und die Deutsche Bank haben in der Absichtserklärung vereinbart, in den nächsten fünf Jahren insgesamt drei Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen, um Projekte zu unterstützen, die den Kunden beider Banken nützen – zum Beispiel die gemeinsame Kreditvergabe und die Projektfinanzierung.

„Wir freuen uns, die OBOR-Initiative gemeinsam mit der China Development Bank zu unterstützen. Der Ausbau der Infrastrukturverbindungen zwischen China und Europa ist eine große Chance für die Bürger und die Volkswirtschaften Chinas und Europas“, sagte Garth Ritchie, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank und Ko-Leiter der Unternehmens- und Investmentbank.

„Die Deutsche Bank ist stolz darauf, seit Langem eine einzigartige Rolle bei der Vernetzung der chinesischen und europäischen Wirtschaftsräume zu spielen. Wir sind sicher, dass wir mit unseren Kontakten und unserer umfassenden Erfahrung in Europa einen bedeutenden Beitrag zu dieser wichtigen chinesischen Initiative leisten werden“, sagte Werner Steinmüller, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank und Chef der Bank in der Region Asien-Pazifik.

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Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren.

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Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 20. März 2017 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar. Dieses Dokument enthält nicht-IFRS Finanzzahlen. Für eine Überleitung dieser Finanzzahlen zu vergleichbaren Zahlen nach IFRS siehe das 4Q/FY2016 Financial Data Supplement, das auf der Internetseite www.deutsche-bank.de/ir abrufbar ist.

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