Erstmals erledigen mehr Kunden Bankgeschäfte über ihr Smartphone und Tablet als über den PC – in Spitzenzeiten mehr als zwei Millionen Logins pro Tag
Online-Transaktionsvolumen der Privatkunden liegt bei mehr als 100 Milliarden Euro jährlich
„Deutsche Bank Mobile“-App ab Mitte 2018 auch für Kunden anderer Banken
Ende August war es soweit: Die Online-Kunden der Deutschen Bank hatten an einem Tag erstmals mehr Geschäfte über Smartphones und Tablets abgeschlossen als über den heimischen Computer. Die Digitalszene nennt diese Schwelle den „mobile moment“ eines Unternehmens.
Bei der Deutschen Bank heißt das: Am 29. August loggten sich die Kunden rund 1,7 Millionen Mal ins Online Banking ein – und davon rund 52 Prozent (0,87 Millionen Logins) über die „Deutsche Bank Mobile“-App, auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Insgesamt erledigen von den mehr als sieben Millionen Privat- und Firmenkunden der Bank mittlerweile rund vier Millionen ihre Bankgeschäfte über das Internet – über ihr Smartphone, ihr Tablet oder ihren PC.
Unsere neue App ist für die Kunden ein wesentlicher Baustein ihrer digitalen Hausbank. Sie muss einfach, täglich relevant und sicher sein – und schick aussehen soll sie auch. Die Bank plant, die App ab Mitte 2018 auch für Kunden anderer Banken zu öffnen. Markus Pertlwieser, Digitalchef für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank
In Spitzenzeiten wie etwa zum Monatsende werden die digitalen Anwendungen der Bank mehr als zwei Millionen Mal pro Tag aufgerufen, im Jahr über 400 Millionen Mal. Der Löwenanteil davon entfällt auf Kontostands-, Umsatz- und Depotabfragen sowie auf Überweisungen. Insgesamt bewegen die Kunden der Deutschen Bank digital jährlich mehr als 100 Milliarden Euro und führen über eine Million Wertpapiergeschäfte im Internet durch.
„Kunden, die ihre Bankgeschäfte online und mobil erledigen, sind mit der Bank deutlich enger verbunden. Diesen Kunden möchten wir künftig Zusatzdienste wie Vertragsmanagement und Preisvergleiche bieten. Das ist Teil unseres Ansatzes, unsere Kunden auch über das klassische Bankgeschäft hinaus zu begleiten“, sagt Pertlwieser.
Seit Ende Juni erlaubt zum Beispiel die sogenannte Multibank-Aggregation den Kunden, ihre Konten, Depots, Kredite und Kreditkarten bei anderen Kreditinstituten im Online Banking sowie über die App anzeigen zu lassen. Diese Funktion wird intensiv genutzt: Kunden haben darüber mehr als 200.000 Produkte mit einem Wert von über 3,3 Milliarden Euro digital zusammengeführt. Seit August gibt es außerdem den bankeigenen eSafe – ein digitales Schließfach für wichtige Dokumente und Passwörter, das die Kunden individuell online und in der iOS-Version der App freischalten können.
Die Deutsche Bank wird in Kürze weitere Funktionen in der App und online anbieten und neue digitale Anwendungen zügig entwickeln. Dies wird möglich, weil die Bank Drittanbietern wie zum Beispiel Start-ups den Zugang über eine offene Datenschnittstelle erlaubt.
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Ende August war es soweit: Die Online-Kunden der Deutschen Bank hatten an einem Tag erstmals mehr Geschäfte über Smartphones und Tablets abgeschlossen als über den heimischen Computer. Die Digitalszene nennt diese Schwelle den „mobile moment“ eines Unternehmens.
Bei der Deutschen Bank heißt das: Am 29. August loggten sich die Kunden rund 1,7 Millionen Mal ins Online Banking ein – und davon rund 52 Prozent (0,87 Millionen Logins) über die „Deutsche Bank Mobile“-App, auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Insgesamt erledigen von den mehr als sieben Millionen Privat- und Firmenkunden der Bank mittlerweile rund vier Millionen ihre Bankgeschäfte über das Internet – über ihr Smartphone, ihr Tablet oder ihren PC.
In Spitzenzeiten wie etwa zum Monatsende werden die digitalen Anwendungen der Bank mehr als zwei Millionen Mal pro Tag aufgerufen, im Jahr über 400 Millionen Mal. Der Löwenanteil davon entfällt auf Kontostands-, Umsatz- und Depotabfragen sowie auf Überweisungen. Insgesamt bewegen die Kunden der Deutschen Bank digital jährlich mehr als 100 Milliarden Euro und führen über eine Million Wertpapiergeschäfte im Internet durch.
„Kunden, die ihre Bankgeschäfte online und mobil erledigen, sind mit der Bank deutlich enger verbunden. Diesen Kunden möchten wir künftig Zusatzdienste wie Vertragsmanagement und Preisvergleiche bieten. Das ist Teil unseres Ansatzes, unsere Kunden auch über das klassische Bankgeschäft hinaus zu begleiten“, sagt Pertlwieser.
Seit Ende Juni erlaubt zum Beispiel die sogenannte Multibank-Aggregation den Kunden, ihre Konten, Depots, Kredite und Kreditkarten bei anderen Kreditinstituten im Online Banking sowie über die App anzeigen zu lassen. Diese Funktion wird intensiv genutzt: Kunden haben darüber mehr als 200.000 Produkte mit einem Wert von über 3,3 Milliarden Euro digital zusammengeführt. Seit August gibt es außerdem den bankeigenen eSafe – ein digitales Schließfach für wichtige Dokumente und Passwörter, das die Kunden individuell online und in der iOS-Version der App freischalten können.
Die Deutsche Bank wird in Kürze weitere Funktionen in der App und online anbieten und neue digitale Anwendungen zügig entwickeln. Dies wird möglich, weil die Bank Drittanbietern wie zum Beispiel Start-ups den Zugang über eine offene Datenschnittstelle erlaubt.
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