Von App bis Autobahn – die moderne Deutsche Bank entsteht auch in Indien
Bekannte Marken, Technologieunternehmen mit Milliardenumsätzen und eine bunte Fintech-Szene – all das hat Indien zu bieten. So ist es kein Wunder, das gerade hier in Südasien vieles von dem entsteht, was die Deutsche Bank effizienter machen und den Weg zu einem technologiegetriebenen Unternehmen ebnen soll.
Die Bank hat in Indien große Standorte, viele Dienstleister und immer mehr große Kunden – mehr als genug Gründe für Vorstandsmitglied Kim Hammonds, Pune und Bangalore zu besuchen. Insgesamt hat die Bank mehr als 8.500 Mitarbeiter in vier Technologie- und Servicezentren in Bangalore, Jaipur, Mumbai und Pune, die alle Geschäftsbereiche und Infrastrukturfunktionen unterstützen.
So ist Indien für die Deutsche Bank nicht nur ein wichtiger Markt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für die weltweite Technologiestrategie. Dabei kommt die Bank gut voran: Ein Viertel der einst über 40 Betriebssysteme ist bereits abgeschaltet, 30 Prozent der Anwendungen laufen inzwischen in der privaten Cloud. Außerdem wird kontinuierlich in die Technik für das Kundengeschäft investiert – zum Beispiel in eine Mobil-App, die diverse Preise gewonnen hat, in einen elektronische Anlageberatung bei der Deutschen Asset Management oder in die Handelsplattform Autobahn, auf die Tausende Geschäftspartner zugreifen.
In Bangalore konnte Hammonds sehen, wie viel man mit einer solchen Zusammenarbeit erreichen kann. Zum Beispiel eine preisgekrönte Plattform entwickelt, die die Abwicklung im Wertpapierhandel überwacht und auf Handelsunterbrechungen reagieren kann. Dieses System, genannt „Equity Smart Processing Workflow“, verbessert Kontrolle und Effizienz, indem Handelsunterbrechungen sofort bemerkt werden. Wenn das System im gesamten Wertpapierhandel eingesetzt wird, soll es die Kosten weiter senken.
„Indien ist ein wichtiger Teil unserer weltweiten Strategie im COO-Bereich“, sagte Hammonds. „Dieses Land steht für Fleiß, Respekt und Glaubwürdigkeit – und das spiegeln auch unsere Zentren hier wider. Unsere Mitarbeiter in Indien machen die Bank nicht nur effizienter, sie sorgen zusammen mit den Geschäftsbereichen auch dafür, dass wir unseren Kunden noch mehr zu bieten haben.“
Die Wurzeln der Deutschen Bank in Indien reichen bis in das Jahr 1980 zurück. Die vier Technologie- und Servicezentren wurden 2006 gegründet, um die gut ausgebildeten Arbeitskräfte und die Kostenvorteile in Indien zu nutzen.
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Bekannte Marken, Technologieunternehmen mit Milliardenumsätzen und eine bunte Fintech-Szene – all das hat Indien zu bieten. So ist es kein Wunder, das gerade hier in Südasien vieles von dem entsteht, was die Deutsche Bank effizienter machen und den Weg zu einem technologiegetriebenen Unternehmen ebnen soll.
So ist Indien für die Deutsche Bank nicht nur ein wichtiger Markt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für die weltweite Technologiestrategie. Dabei kommt die Bank gut voran: Ein Viertel der einst über 40 Betriebssysteme ist bereits abgeschaltet, 30 Prozent der Anwendungen laufen inzwischen in der privaten Cloud. Außerdem wird kontinuierlich in die Technik für das Kundengeschäft investiert – zum Beispiel in eine Mobil-App, die diverse Preise gewonnen hat, in einen elektronische Anlageberatung bei der Deutschen Asset Management oder in die Handelsplattform Autobahn, auf die Tausende Geschäftspartner zugreifen.
In Bangalore konnte Hammonds sehen, wie viel man mit einer solchen Zusammenarbeit erreichen kann. Zum Beispiel eine preisgekrönte Plattform entwickelt, die die Abwicklung im Wertpapierhandel überwacht und auf Handelsunterbrechungen reagieren kann. Dieses System, genannt „Equity Smart Processing Workflow“, verbessert Kontrolle und Effizienz, indem Handelsunterbrechungen sofort bemerkt werden. Wenn das System im gesamten Wertpapierhandel eingesetzt wird, soll es die Kosten weiter senken.
„Indien ist ein wichtiger Teil unserer weltweiten Strategie im COO-Bereich“, sagte Hammonds. „Dieses Land steht für Fleiß, Respekt und Glaubwürdigkeit – und das spiegeln auch unsere Zentren hier wider. Unsere Mitarbeiter in Indien machen die Bank nicht nur effizienter, sie sorgen zusammen mit den Geschäftsbereichen auch dafür, dass wir unseren Kunden noch mehr zu bieten haben.“
Die Wurzeln der Deutschen Bank in Indien reichen bis in das Jahr 1980 zurück. Die vier Technologie- und Servicezentren wurden 2006 gegründet, um die gut ausgebildeten Arbeitskräfte und die Kostenvorteile in Indien zu nutzen.
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