In der Eurozone wächst die Angst vor einer langen Periode niedrigen Wachstums und niedriger Inflation, vor der „Japanisierung", schreibt das Chief Investment Office der Deutschen Bank Wealth Management in einer neuen Publikation.
„Da die derzeitige Zentralbankpolitik voraussichtlich fortgesetzt wird, wenn auch mit gewissen Modifikationen im Jahr 2020, spiegelt die Eurozone im Großen und Ganzen das wider, was Japan seit Anfang der 1990er Jahre mehrere Jahrzehnte lang erlebt hat", schreibt Markus Müller, Leiter des Chief Investment Office.
Die CIO-Sonderausgabe mit dem Titel „Wachstumsflaute bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag?“ fragt, ob die Eurozone dem Trend widerstehen und strukturelle Barrieren überwinden kann.
Da die Region weniger erkennbare Krisenphasen als Japan hatte und eine völlige Deflation vermeiden konnte besteht Grund für Optimismus. Darüber hinaus ist das BIP-Wachstum in der Eurozone höher als in Japan, und die Volkswirtschaft der Eurozone sollte sich aufgrund breiter Sektordiversifizierung, unterstützt durch Flexibilität am Arbeitsmarkt und Binnenkonsum, als widerstandsfähiger erweisen.
„Ökonomische Flexibilität, Strukturreformen und Innovation sind die Schlüssel dafür, dass die Eurozone einen „Japanifizierungsprozess" vermeiden kann;, schreibt Mueller. „Die weitere Integration muss als Chance genutzt werden, um die wirtschaftliche Flexibilität zu stärken, damit die Region wächst und wettbewerbsfähig bleibt.“
In der Eurozone wächst die Angst vor einer langen Periode niedrigen Wachstums und niedriger Inflation, vor der „Japanisierung", schreibt das Chief Investment Office der Deutschen Bank Wealth Management in einer neuen Publikation.
„Da die derzeitige Zentralbankpolitik voraussichtlich fortgesetzt wird, wenn auch mit gewissen Modifikationen im Jahr 2020, spiegelt die Eurozone im Großen und Ganzen das wider, was Japan seit Anfang der 1990er Jahre mehrere Jahrzehnte lang erlebt hat", schreibt Markus Müller, Leiter des Chief Investment Office.
Die CIO-Sonderausgabe mit dem Titel „Wachstumsflaute bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag?“ fragt, ob die Eurozone dem Trend widerstehen und strukturelle Barrieren überwinden kann.
Da die Region weniger erkennbare Krisenphasen als Japan hatte und eine völlige Deflation vermeiden konnte besteht Grund für Optimismus. Darüber hinaus ist das BIP-Wachstum in der Eurozone höher als in Japan, und die Volkswirtschaft der Eurozone sollte sich aufgrund breiter Sektordiversifizierung, unterstützt durch Flexibilität am Arbeitsmarkt und Binnenkonsum, als widerstandsfähiger erweisen.
„Ökonomische Flexibilität, Strukturreformen und Innovation sind die Schlüssel dafür, dass die Eurozone einen „Japanifizierungsprozess" vermeiden kann;, schreibt Mueller. „Die weitere Integration muss als Chance genutzt werden, um die wirtschaftliche Flexibilität zu stärken, damit die Region wächst und wettbewerbsfähig bleibt.“
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