Medieninformation 24. März 2016

Deutsche Bank benennt neuen Chief Governance Officer

Die Deutsche Bank stärkt ihre Strukturen zur Unternehmensführung (Governance) weiter. Die Bank gab heute bekannt, dass der Vorstand entschieden hat, eine erweiterte „Global Governance“-Funktion zu bilden, in der eine Reihe existierender Bereiche und Teilbereiche zusammengefasst werden.

Die Leitung der neuen Einheit übernimmt Florian Drinhausen, der zum 1. April 2016 in die Funktion des Chief Governance Officer aufrückt. Er berichtet an Karl von Rohr und folgt in dieser Rolle auf Daniela Weber-Rey, die die Bank verlassen wird, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Unter der Leitung von Daniela Weber-Rey hat die Deutsche Bank die Corporate Governance in den vergangenen drei Jahren bereits entscheidend vorangebracht. Im Rahmen des „House of Governance“ Projektes hat sie mit ihrem Team die Komitee-Strukturen der Bank deutlich vereinfacht und ein klares Regelwerk mit eindeutigen Verantwortlichkeiten eingeführt. Gleichzeitig hat sie einen konzeptionellen Rahmen für die Zuordnung von Pflichten und Verantwortlichkeiten geschaffen sowie ein stärkeres Grundverständnis für die Notwendigkeit einer klaren Corporate Governance und deren Verankerung in den bankinternen Strukturen etabliert.

Ich möchte Daniela Weber-Rey sehr herzlich für ihren Einsatz, ihre wegweisende Pionierarbeit sowie das im Interesse der Bank Erreichte danken.
Karl von Rohr, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank

Diese Arbeit bilde eine wertvolle Basis. Nun gelte es den nächsten Schritt zu gehen und die Verantwortlichkeiten, Strukturen und Entscheidungsprozesse weiter zu vereinfachen.

Hierzu werden alle Bereiche, die Governance-Themen verantworten und bereits eng zusammenarbeiten, nun auch formal zusammengeführt. Die neue Global Governance-Funktion vereint neben globalen und regionalen Governance-Abteilungen auch das Generalsekretariat sowie das Aufsichtsratsbüro.

Florian Drinhausen kam 2014 zur Deutschen Bank und ist derzeit Regional Co-General Counsel für Deutschland. Zuvor hatte er zehn Jahre als Partner bei Linklaters LLP gearbeitet, wo er für Corporate Governance und M&A-Beratung zuständig war.

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