Deutsche Bank: 466 Millionen Euro Gewinn nach Steuern
John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank: „Die Ergebnisse des zweiten Quartals geben einen guten Überblick darüber, wo wir derzeit stehen. Unser Gewinn ist deutlich höher als im Vorjahr. Wir kommen gut dabei voran, die Kosten zu senken, und gewinnen weiterhin neue Kundengelder hinzu.”
„Trotz der deutlichen Verbesserung bleibt dieser Gewinn hinter unserem langfristigen Anspruch zurück. Bei den Erträgen sind wir noch nicht überall dort, wo wir sein wollen. Das lag vor allem daran, dass sich die Kunden an den Finanzmärkten zurückhielten. Während wir unsere Bank weiter modernisieren, konzentrieren wir uns nun darauf, profitabel zu wachsen.“
Gewinn vor Steuern : 822 Millionen Euro nach 408 Millionen Euro im zweiten Quartal 2016
Operatives Ergebnis vor Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustment – DVA), der Bewertung eigener Verbindlichkeiten, Restrukturierungsaufwendungen und Abfindungszahlungen, Rechtsstreitigkeiten sowie Abschreibungen auf Firmenwerte und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände: 1,1 Milliarden Euro
Gewinn nach Steuern von 466 Millionen Euro nach 20 Millionen Euro im Vorjahresquartal
Erträge: 6,6 Milliarden Euro, 10% niedriger als im Vorjahr
Belastungen von mehr als 340 Millionen Euro durch den buchhalterischen Effekt geringerer Risikoprämien auf eigene Verbindlichkeiten und Verluste beim Verkauf von Geschäftseinheiten
Der Vorjahreswert enthielt einen einmaligen Gewinn von 192 Millionen Euro aus dem Verkauf von Anteilen an VISA Europe
Risikovorsorge im Kreditgeschäft: 79 Millionen Euro, 70% geringer als im Vorjahrjahresquartal
Auflösungen von Rückstellungen und ein günstiges Kreditumfeld bei Privat- und Firmenkunden
Portfolien von Unternehmenskrediten haben sich auf breiter Basis erholt
Zinsunabhängige Aufwendungen: 5,7 Milliarden Euro oder 15% niedriger als im Vorjahresquartal
Bereinigte Kosten um 6% oder 391 Millionen Euro auf 5,6 Milliarden Euro gesunken o Ersparnisse durch die erfolgreiche Schließung der NCOU o Fortschritte bei der Restrukturierung und der Veräußerung von Randgeschäften
In diesem Quartal gab es keine wesentliche Wertminderung auf den Geschäfts- oder Firmenwert, die im Vorjahresquartal 285 Millionen Euro betragen hatte - Niedrigere Belastungen durch Restrukturierung und Rechtsfälle
Anzahl der Mitarbeiter sank in den vergangenen zwölf Monaten um 4.656 Vollzeitkräfte
Rückgang um 1.525 auf 96.652 Vollzeitkräfte im zweiten Quartal, obwohl rund 100 zusätzliche Mitarbeiter in der Abteilung gegen Finanzkriminalität und in Compliance eingestellt wurden
Harte Kernkapitalquote (CET1): 14,1% zum Quartalsende, pro-forma mit Berücksichtigung der Kapitalerhöhung
Nettoemissionserlös der Kapitalerhöhung im April eingerechnet
Die Risikogewichteten Aktiva (bei Vollumsetzung der CRD4-Regeln) sanken im zweiten Quartal 2017 um 3 Milliarden Euro auf 355 Milliarden Euro. Darin ist ein währungsbedingter Rückgang von 6 Milliarden Euro enthalten.
Die CRR/CRD 4-Verschuldungsquote (Vollumsetzung) lag am Quartalsende bei 3,8%, pro-forma mit Berücksichtigung der Kapitalerhöhung.
Nettomittelzuflüsse beim verwalteten Vermögen
Nettomittelzuflüsse in Höhe von 9 Milliarden Euro in der Privat- und Firmenkundenbank (einschließlich Wealth Management) und bei der Deutschen Asset Management
Das erste Halbjahr im Überblick:
Gewinn vor Steuern von 1,7 Milliarden Euro, Anstieg um 72% im Jahresvergleich
Gewinn nach Steuern von 1,0 Milliarden Euro nach 256 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2016
Erträge von 14,0 Milliarden Euro, Rückgang um 10% oder 1,5 Milliarden Euro (einschließlich Belastungen von 1,0 Milliarden Euro hauptsächlich aufgrund von Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustment – DVA), der Bewertung eigener Verbindlichkeiten und Verkäufen)
Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 212 Millionen Euro, 62% niedriger als im Vorjahreszeitraum
Zinsunabhängige Aufwendungen von 12,0 Milliarden Euro, Rückgang um 13% bzw. 1,9 Milliarden Euro o Einschließlich bereinigter Kosten von 12,0 Milliarden Euro, die um 6% oder 724 Millionen Euro sanken
Harte Kernkapitalquote (CET1) bei Vollumsetzung von 14,1% pro-forma, nach 10,8% zum 30. Juni 2016
Nettomittelzuflüsse beim verwalteten Vermögen von 16 Milliarden Euro, nach einem Abfluss von 28 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2016
Die vollständige Medieninformation finden Sie im Download-Bereich.
Die Ergebnisse des 2. Quartals 2017 werden am Donnerstag, den 27. Juli 2017 um 13.00 Uhr (MEZ) in einer Analystenkonferenz erläutert. Die Konferenz wird im Internet übertragen: www.db.com/de/quartalsergebnisse.
Eine Telefonkonferenz für Fixed-Income-Investoren findet am Mittwoch, den 2. August 2017 um 15.00 Uhr (MEZ) statt. Die Telefonkonferenz wird im Internet übertragen: www.db.com/de/fremdkapital-praesentationen
Der Zwischenbericht, das Financial Data Supplement (FDS), die Präsentation und der Audio-Webcast für die Analysten-Telefonkonferenz sind über folgenden Link abrufbar: www.db.com/de/quartalsergebnisse
Dieses Dokument beinhaltet bereinigte IFRS-Zahlen. Die Überleitung der bereinigten auf die berichteten Finanzzahlen nach IFRS ist im Financial Data Supplement enthalten und dort und im Zwischenbericht zu finden.
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John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank: „Die Ergebnisse des zweiten Quartals geben einen guten Überblick darüber, wo wir derzeit stehen. Unser Gewinn ist deutlich höher als im Vorjahr. Wir kommen gut dabei voran, die Kosten zu senken, und gewinnen weiterhin neue Kundengelder hinzu.”
„Trotz der deutlichen Verbesserung bleibt dieser Gewinn hinter unserem langfristigen Anspruch zurück. Bei den Erträgen sind wir noch nicht überall dort, wo wir sein wollen. Das lag vor allem daran, dass sich die Kunden an den Finanzmärkten zurückhielten. Während wir unsere Bank weiter modernisieren, konzentrieren wir uns nun darauf, profitabel zu wachsen.“
Gewinn vor Steuern : 822 Millionen Euro nach 408 Millionen Euro im zweiten Quartal 2016
Erträge: 6,6 Milliarden Euro, 10% niedriger als im Vorjahr
Risikovorsorge im Kreditgeschäft: 79 Millionen Euro, 70% geringer als im Vorjahrjahresquartal
Zinsunabhängige Aufwendungen: 5,7 Milliarden Euro oder 15% niedriger als im Vorjahresquartal
o Ersparnisse durch die erfolgreiche Schließung der NCOU
o Fortschritte bei der Restrukturierung und der Veräußerung von Randgeschäften
- Niedrigere Belastungen durch Restrukturierung und Rechtsfälle
Anzahl der Mitarbeiter sank in den vergangenen zwölf Monaten um 4.656 Vollzeitkräfte
Harte Kernkapitalquote (CET1): 14,1% zum Quartalsende, pro-forma mit Berücksichtigung der Kapitalerhöhung
Nettomittelzuflüsse beim verwalteten Vermögen
Das erste Halbjahr im Überblick:
o Einschließlich bereinigter Kosten von 12,0 Milliarden Euro, die um 6% oder 724 Millionen Euro sanken
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Deutsche Bank AG
Externe Kommunikation
Monika Schaller +49 69 910 48098
Christian Streckert +49 69 910 38079
db.presse@db.com
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Eine Telefonkonferenz für Fixed-Income-Investoren findet am Mittwoch, den
2. August 2017 um 15.00 Uhr (MEZ) statt. Die Telefonkonferenz wird im Internet übertragen: www.db.com/de/fremdkapital-praesentationen
Der Zwischenbericht, das Financial Data Supplement (FDS), die Präsentation und der Audio-Webcast für die Analysten-Telefonkonferenz sind über folgenden Link abrufbar: www.db.com/de/quartalsergebnisse
Dieses Dokument beinhaltet bereinigte IFRS-Zahlen. Die Überleitung der bereinigten auf die berichteten Finanzzahlen nach IFRS ist im Financial Data Supplement enthalten und dort und im Zwischenbericht zu finden.
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