Deutsche Bank solidarisch mit australischen Ureinwohnern
Die Deutsche Bank hat gemeinsam mit anderen Unternehmen auf das „Uluru Statement from the Heart“ reagiert: Sie wendeten sich schriftlich an die Verfasser und versprechen, deren Forderungen nach verfassungsmäßiger Anerkennung indigener Australier zu unterstützen. Die Unternehmen befürworten auch eine auf Ausgleich und Versöhnung bedachte Aufarbeitung der Kolonialisierungsgeschichte Australiens.
Für die Deutsche Bank unterschrieb Australienchef Anthony Miller den offenen Brief. „Um echte Veränderungen zu erreichen, braucht es Unterstützung aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Als Auslandsbank in Australien engagieren wir uns aktiv für die Gesellschaft, in der wir tätig sind“, erklärte Miller.
Lebensbedingungen verbessern
Die australische Regierung plant ein Referendum zur Verfassungsänderung. Das Thema ist in Australien umstritten. Die Aborigines machen nur rund drei Prozent der australischen Bevölkerung aus und gelten als die am stärksten benachteiligte gesellschaftliche Gruppe. Beispielsweise ist die Selbstmordrate unter jungen Nachkommen der Ureinwohner derart hoch, dass häufig von einer „Epidemie“ gesprochen wird.
„Die Deutsche Bank und viele unserer Mitarbeiter unterstützen die „Clontarf Foundation“. Diese Stiftung will die Lebensbedingungen junger indigener Männer verbessern. Somit erweitern wir unseren Einsatz für die Zukunft Australiens nun mit unserem Bekenntnis zur Uluru-Erklärung“, erklärte Miller.
Die Erklärung der „Aboriginal and Torres Strait Islander“ ist benannt nach Uluru, dem berühmten Felsenberg in Zentralaustralien und Wahrzeichen des Landes. Er gilt Ureinwohnern als heilig und eine dortige Versammlung legte 2017 den Grundstein für die Erklärung. In Europa ist Uluru vielen noch unter seinem Kolonialnamen „Ayers Rock“ bekannt.
Die Deutsche Bank hat gemeinsam mit anderen Unternehmen auf das „Uluru Statement from the Heart“ reagiert: Sie wendeten sich schriftlich an die Verfasser und versprechen, deren Forderungen nach verfassungsmäßiger Anerkennung indigener Australier zu unterstützen. Die Unternehmen befürworten auch eine auf Ausgleich und Versöhnung bedachte Aufarbeitung der Kolonialisierungsgeschichte Australiens.
Für die Deutsche Bank unterschrieb Australienchef Anthony Miller den offenen Brief. „Um echte Veränderungen zu erreichen, braucht es Unterstützung aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Als Auslandsbank in Australien engagieren wir uns aktiv für die Gesellschaft, in der wir tätig sind“, erklärte Miller.
Lebensbedingungen verbessern
Die australische Regierung plant ein Referendum zur Verfassungsänderung. Das Thema ist in Australien umstritten. Die Aborigines machen nur rund drei Prozent der australischen Bevölkerung aus und gelten als die am stärksten benachteiligte gesellschaftliche Gruppe. Beispielsweise ist die Selbstmordrate unter jungen Nachkommen der Ureinwohner derart hoch, dass häufig von einer „Epidemie“ gesprochen wird.
„Die Deutsche Bank und viele unserer Mitarbeiter unterstützen die „Clontarf Foundation“. Diese Stiftung will die Lebensbedingungen junger indigener Männer verbessern. Somit erweitern wir unseren Einsatz für die Zukunft Australiens nun mit unserem Bekenntnis zur Uluru-Erklärung“, erklärte Miller.
Die Erklärung der „Aboriginal and Torres Strait Islander“ ist benannt nach Uluru, dem berühmten Felsenberg in Zentralaustralien und Wahrzeichen des Landes. Er gilt Ureinwohnern als heilig und eine dortige Versammlung legte 2017 den Grundstein für die Erklärung. In Europa ist Uluru vielen noch unter seinem Kolonialnamen „Ayers Rock“ bekannt.
Weitere Links zum Thema
Das „Uluru Statement from the Heart“
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