Medieninformation 10. Februar 2020

Deutsche Bank emittiert AT1-Kapital

Die Deutsche Bank AG (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute angekündigt, dass sie beabsichtigt Wertpapiere zu emittieren, die als Additional Tier 1-Kapital (zusätzliches Kernkapital, „AT1“) anerkannt werden. Die Emission soll ein Benchmark-fähiges Volumen von mindestens 1 Milliarde US-Dollar haben. Sie wurde vom Vorstand mit Zustimmung des Präsidialausschusses des Aufsichtsrats beschlossen.

Die Transaktion ist ein weiterer Schritt, die Einhaltung der regulatorischen Kapitalanforderungen sicherzustellen, indem ein Niveau von AT1-Instrumenten in Höhe von 1,5% oder mehr der Risikogewichteten Aktiva auf vollständig umgesetzter Basis beibehalten wird. Sie unterstützt die Bank außerdem auf dem Weg zur Erfüllung einer Verschuldungsquote („Leverage Ratio“) von 4,5 Prozent im Jahr 2020.

Die Wertpapiere unterliegen einer Abschreibungsregelung, wenn die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1-Kapitalquote) der Deutschen Bank unter die Schwelle von 5,125% fällt, und haben weitere verlustabsorbierende Eigenschaften nach den einschlägigen Kapitalregeln. Die Wertpapiere werden auf der Grundlage einer entsprechenden Ermächtigung der Hauptversammlung aus dem Jahr 2018 emittiert. Die Stückelung der Wertpapiere wird 200.000 US-Dollar betragen. Die Deutsche Bank Securities Inc. wird alleinige Konsortialführerin bei der Platzierung sein.

Die Wertpapiere sind in den Vereinigten Staaten registriert.


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Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Produkte und Leistungen im Firmenkundengeschäft und Investmentbanking, Privatkundengeschäft, Transaction Banking und in der Vermögensverwaltung an. Zu ihren Kunden gehören Unternehmen, die Öffentliche Hand, institutionelle Anleger, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Privatkunden. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten.

Diese Medieninformation enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.

Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 22. März 2019 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.db.com/Investoren.

Für Leser in den Vereinigten Staaten

In den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Deutsche Bank für die Wertpapiere, auf die sich diese Mitteilung bezieht, ein Registrierungsdokument (einschließlich eines Prospekts) bei der US Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereicht.

Sie sollten vor einer Anlageent-scheidung den in dem Registrierungsdokument enthaltenen Prospekt, den Anhang zu diesem Prospekt, den die Deutsche Bank bei der SEC einzureichen beabsichtigt, sowie weitere bei der SEC eingereichte Dokumente lesen, die nähere Informationen über die Emittentin und dieses Angebot enthalten.

Diese Dokumente sind nach deren Einreichung unentgeltlich über EDGAR auf der Internetseite der SEC (www.sec.gov) zugänglich. Alternativ wird die Deutsche Bank auf telefonische Anfrage (Tel.: +49 800 910 8000) auch eine Versendung des Prospekts veranlassen.

Für Leser im Europäischen Wirtschaftsraum

Im Hinblick auf jeden Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums darf ein Angebot der Wertpapiere, die Gegenstand dieser Pressemitteilung sind, nicht in einem solchen Mitgliedstaat gemacht werden, außer es handelt sich zum einen um ein öffentliches Angebot, das unter eine Ausnahme der EU-Prospektverordnung fällt, und das zum anderen die Deutsche Bank nicht verpflichtet, einen Prospekt ge­mäß Artikel 3 der EU-Prospektverordnung zu veröffentlichen.

Der Ausdruck “öffentliches Angebot” bezogen auf Wertpapiere in einem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums meint die Mitteilung an die Öffentlichkeit in jedweder Form und auf jedwede Art und Weise, die ausreichende Informationen über die Angebotsbedingungen und die anzubietenden Wertpapiere enthält, um einen Anleger in die Lage zu versetzen, sich für den Kauf oder die Zeichnung jener Wertpapiere zu entscheiden wie in Artikel 2(d) der EU-Prospektverordnung definiert.

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