Wer sich nicht gut fühlt, muss keine Angst haben, darüber zu sprechen: „It’s OK not to be OK“ ist hier das Motto der Bank. Wir unterstützen und begleiten unsere Mitarbeitenden – mit präventiven und reaktiven Maßnahmen

Angesichts steigender Anforderungen haben wir einen besonderen Schwerpunkt auf die psychische Gesundheit unserer Mitarbeitenden gelegt und unterstützen sowohl die Betroffenen als auch ihre direkten Angehörigen. Wir ermutigen unsere Mitarbeitenden, auf ihre psychische Gesundheit zu achten, und unterfüttern das mit verschiedenen Initiativen und Angeboten in jeder Region (entdecken Sie hier, wie wir das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden in den Fokus gerückt haben).

  • Präventive Maßnahmen

    Wir schaffen eine Kultur, in der wir psychischen Problemen mit Verständnis, Akzeptanz und Aufklärung begegnen:

    • Wir unterstützen Menschen mit psychischen Erkrankungen, damit sie wieder oder weiterhin aktiv am Leben teilhaben und arbeiten können. Ein Beispiel dafür ist unser psychischer Gesundheitscheck
    • Wir fördern kollegiale Unterstützung, beispielsweise durch unsere 447 Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit weltweit
    • Wir informieren zum Thema Wohlbefinden und Achtsamkeit und bieten u.a. Apps zur Selbsthilfe, virtuelle Yoga-Stunden, Informationsmaterial, Achtsamkeitsübungen
    • Wie haben ein E-Learning Modul zum Thema psychische Gesundheit eingeführt – entwickelt von Mitarbeitenden für Mitarbeitende

    Einige Beispiele aus unseren Regionen:

    • In Amerika haben wir von Mitarbeitenden geführte wöchentliche Meditationssitzungen angeboten sowie eine Reihe von Angeboten zum Thema Wohlbefinden. Auch in dieser Region haben wir jetzt Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit.
    • In Australien haben wir den „R U OK? Day“ gefeiert („Are you OK? – Geht es Dir gut?). Eine prominente Sportlerin sprach über Authentizität, was viele Mitarbeitende inspiriert hat
    • In Indien begingen wir die ‚Mental Health Awareness Week‘ im Juni 2021 mit über zehn Veranstaltungen, an denen mehr als 3.600 Mitarbeitende teilnahmen. Im Mittelpunkt stand der persönliche Erfahrungsaustausch. Mehr als 150 Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit aus Indien und anderen Ländern haben sich dabei engagiert sowie mehr als 40 weitere Freiwillige.
    • In der Region Europa, Nahost und Afrika haben wir verschiedene Webinare zu den Themen Stressbewältigung, Angst und Resilienz angeboten. Beispielsweise konnten sich unsere Kolleg*innen in den Niederlanden für die Initiative „School of Life“ anmelden, die Anleitungen für ein erfüllteres Leben gibt.
    • In Deutschland haben wir 2021 die Gesundheitskampagne „Wohlbefinden durch Achtsamkeit“ ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Mit unseren Partnern*innen haben wir Videos, virtuelle Vorträge und Workshops zum Thema angeboten. Außerdem haben wir das Konzept der Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit in der Unternehmensbank getestet und Führungskräfte eingeladen, sich mit psychischer Gesundheit auseinanderzusetzen.
    • In Großbritannien und Irland ist die Keimzelle unserer Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit und die Gemeinschaft ist dort besonders aktiv. Neben Treffen und Workshops veranstalteten sie 2021 die konzernweite Initiative „100 Tage des Glücks“. Sie lud Mitarbeitende ein, positive Erinnerungen und Gedanken mitzuteilen. Die Aktion begann 100 Tage vor dem „World Mental Health Day“.
    • Auch in diesem Jahr haben wir den World Mental Health Day mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Wir möchten erreichen, dass die mit psychischen Krankheiten verbundene Stigmatisierung ein Ende findet, und wir möchten eine gesunde und alle einbeziehende Unternehmenskultur schaffen.
  • Reaktive Unterstützung

    Wir sind für unsere Mitarbeitenden da – in Notlagen und schwierigen Situationen:

    • Professionelle Beratung wie beispielsweise das „Employee Assistance Program“ (EAP)
    • Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit (Mental Health First Aiders; MHFAs) helfen Mitarbeitenden kurzfristig, wenn sie Hilfe brauchen, beispielsweise wenn Stress sie überwältigt. Wir haben inzwischen in allen Regionen MHFAs, insgesamt 447 Personen. Dabei handelt es sich nicht um medizinisch ausgebildete Therapeut*innen oder Psychiater*innen, sondern um Kolleg*innen, die einen Kurs absolviert haben, um emotionale und praktische Unterstützung bieten zu können, indem sie vorurteilsfrei zuhören und Tipps zu weiterführender Hilfe geben.  

    Einige Beispiele aus unseren Regionen: 

    • In New York und Jacksonville bieten wir neben dem landesweiten EAP-Programm auch Berater*innen für psychische Gesundheit vor Ort an.
    • In Großbritannien und Irland können unsere Mitarbeitenden einen Termin für ein 30-minütiges Gespräch mit Allgemeinmediziner*innen über ihr Wohlbefinden führen. Zusätzlich können sie eine Hotline für die psychische Gesundheit von Familien anrufen und sich, auch was ihre Kinder betrifft, Rat holen.
    • Der regionale EAP-Anbieter für den asiatisch-pazifischen Raum hat eine Broschüre entwickelt, die Links zu Trainings und anderen Ressourcen zur Verfügung stellt, die sich mit den Themen Einsamkeit und soziale Isolation, Suizid, häusliche Gewalt und die Auswirkungen der Pandemie befassen.

Das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden während der Pandemie steht im Fokus der Bank Wohlbefinden und Pandemie

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Aufgrund der Corona-Pandemie hat das körperliche Wohlergehen unserer Mitarbeitenden besondere Aufmerksamkeit bekommen. Wir haben unserer Belegschaft in verschiedenen Regionen ein umfassendes Impfangebot gemacht, das weiterhin besteht – für die Erst-, Zweit- und Drittimpfung.