Nachricht 12. April 2018

„Kein Handelskrieg – aber auch kein vollumfänglicher Waffenstillstand“

„Es wird keinen Handelskrieg geben, aber auch keinen vollumfänglichen Waffenstillstand“, prognostiziert Christian Nolting, Chef-Anlagestratege für das Geschäft der Deutschen Bank mit Vermögenskunden (Wealth Management), in seinem aktuellen Video über die Spannungen zwischen den USA und China in Fragen des globalen Handels.

Handel erfülle laut Nolting ein sehr grundlegendes sozioökonomisches Bedürfnis. Trotz gegenteiliger Behauptungen gebe es nur wenige Anzeichen dafür, dass die Spitze der Globalisierung bereits erreicht sei: Das Wachstum des weltweiten Warenhandelsvolumens betrug 2017 fast fünf Prozent. Infolgedessen, so Nolting, könnten die Pläne der USA und Chinas, Zölle einzuführen, zu erheblichen Störungen bei den Handelsströmen und am Kapitalmarkt führen: „Der Krieg der Worte könnte weitergehen. Daher wäre ich nicht überrascht, wenn die Volatilität für einige Zeit auf dem aktuellen Niveau bleibt.“

Hier geht’s zum Video.

Christian Nolting


Weitere Informationen zur Wirtschaftstheorie des Welthandels finden Sie auch in unserer bereits veröffentlichten Publikation CIO Insights Reflektionen - Wie globaler Handel funktioniert.

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