Medieninformation 28. August 2019

Ski-Freestylerin Kea Kühnel ist „Sport-Stipendiat des Jahres“ 2019

Kea Kühnel

Ski-Freestylerin Kea Kühnel ist „Sport-Stipendiat des Jahres“ 2019. Die 28-Jährige schloss die zurückliegende Saison auf Rang 3 der Gesamtwertung im Big-Air-Weltcup ab und studiert parallel dazu im Master „Accounting, Auditing and Taxation“ in Innsbruck und zudem auch noch Sinologie im Bachelor in München. Kühnel, die mit ihrer Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang zu Bremens erster Winter-Olympionikin überhaupt avancierte, setzte sich bei der von Deutscher Bank und Deutscher Sporthilfe initiierten Online-Abstimmung gegen vier Finalisten durch.

An der Wahl hatten sich in den vergangenen Wochen rund 14.000 Sportbegeisterte beteiligt. Kühnel wurde dafür nun von der Deutschen Bank und der Deutschen Sporthilfe in Frankfurt am Main ausgezeichnet. Frühere Preisträger sind u. a. Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler, Judoka Theresa Stoll oder Weitspringerin Malaika Mihambo.

Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, sagte bei der Preisverleihung: „Die meisten Spitzensportler in Deutschland sind keine Großverdiener. Das bedeutet, dass sie sich bereits parallel zum Sport ihre berufliche Zukunft aufbauen müssen. Wir fördern deshalb mit dem Deutsche Bank Sport-Stipendium besonders diejenigen, die Leistungssport und Studium miteinander verbinden. Die fünf Finalisten, aber auch alle 400 Top-Athleten, die wir unterstützen, sind absolute Vorbilder für uns.“

Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Sporthilfe, sagte: „Kea Kühnel ist wieder ein herausragendes Beispiel, wie studierende Spitzenathleten die hohe Doppelbelastung meistern können. Sie hat sich trotz vieler Hürden fest im internationalen Ski-Freestyle-Zirkus etabliert. Parallel dazu absolviert sie erfolgreich nicht nur einen, sondern sogar zwei Studiengänge – das ist in höchstem Maße beeindruckend und verdient jede Förderung.“

v.l.n.r.: Michael Ilgner, Kea Kühnel, Christian-Sewing
v.l.n.r.: Michael Ilgner, Kea Kühnel, Christian Sewing

Die seit 2013 vergebene Auszeichnung zum „Sport-Stipendiat des Jahres“ würdigt die besonderen Leistungen studierender Spitzensportler. Für den Sieger verdoppelt die Deutsche Bank das laufende Sport-Stipendium für eineinhalb Jahre. Die vier weiteren Finalisten erhalten für den gleichen Zeitraum eine Zusatzförderung von 50 Prozent des monatlichen Stipendiums.

Bewerben konnten sich für den „Sport-Stipendiat des Jahres“ alle von der Sporthilfe geförderten Stipendiaten mit ihren Leistungen im Sport und Studium, die sie von Mai 2018 bis April 2019 erzielt hatten. Eine Jury aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien hat vor der Online-Wahl fünf Athleten aus über 100 Bewerbungen ausgewählt: Kea Kühnel, Jana Bitsch (Karate), Johannes Floors (Para Leichtathletik), Anna-Lena Forster (Para Ski alpin) und Johannes Weißenfeld (Rudern). (Portraits der fünf Athleten unter www.sportstipendiat.de)

Deutsche Bank ist größter privatwirtschaftlicher Förderer

Die Deutsche Bank begleitet die Deutsche Sporthilfe seit rund vier Jahrzehnten in unterschiedlichster Form. Seit 2001 ist sie Partner der Sporthilfe und seit 2008 einer der fünf „Nationalen Förderer“. Die Bank ist damit der größte privatwirtschaftliche Förderer in der Geschichte der Deutschen Sporthilfe. Das Sportengagement der Bank betreut ihr Bereich Art, Culture & Sports.

2012 hat sie das „Deutsche Bank Sport-Stipendium“ ins Leben gerufen. Aktuell profitieren bis zu 400 Sporthilfe-geförderte Athleten aus 30 Sportarten von diesem Programm, das mit einem Zeitbonus über die Regelstudienzeit hinaus gewährt wird.

Die Preisträger der Wahl zum Sport-Stipendiat des Jahres:

  • 2019: Ski-Freestylerin Kea Kühnel
  • 2018: Speerwerfer Thomas Röhler
  • 2017: Judoka Theresa Stoll
  • 2016: Sprinterin Lisa Mayer
  • 2015: Triathletin Sophia Saller
  • 2014: Weitspringerin Malaika Mihambo
  • 2013: Hockeyspieler Martin Häner
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Bank AG
Klaus Winker
Tel. 069 / 910 32249
E-Mail: klaus.winker@db.com

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