Medieninformation Frankfurt am Main, 29. Juli 2025

Simone Kämpfer zur Chefjustiziarin und Ralph Nash zum Leiter der Abteilung gegen Finanzkriminalität ernannt

Friederike Rotsch und Nita Patel verlassen die Deutsche Bank

Simone Kämpfer wird mit Wirkung vom 15. September 2025 Chefjustiziarin der Deutschen Bank und Mitglied des Konzernleitungskomitees (Group Management Committee). Sie wird damit die Nachfolgerin von Friederike Rotsch, die sich entschieden hat, die Bank zu verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Friederike Rotsch kam im September 2023 zur Deutschen Bank und trug entscheidend dazu bei, die Rechtsrisiken der Bank zu verringern.

Simone Kämpfer ist zurzeit eine der erfahrensten Partnerinnen bei der Kanzlei Freshfields und leitet dort die Praxisgruppe für Wirtschaftsstrafrecht in Kontinentaleuropa. Die ehemalige Staatsanwältin genießt einen exzellenten Ruf als eine der führenden deutschen Expertinnen für Wirtschaftsrecht und Compliance und verfügt über umfassende Erfahrung in der Beratung von Unternehmen zu regulatorischen Fragen, Unternehmensführung sowie internen Untersuchungen. Sie ist außerdem Mitglied des Aufsichtsrats der Investmentfirma Droege Group.

„Friederike Rotsch hat während ihrer Zeit bei der Deutschen Bank einen wichtigen Beitrag geleistet. Ihre Führungsqualitäten und ihr Fachwissen waren entscheidend dafür, dass wir komplexe Altfälle abarbeiten, die Bank durch ein anspruchsvolles Umfeld steuern und unseren Bereich Recht & Governance gut für die Zukunft aufstellen konnten. Wir danken ihr für ihren großen Einsatz und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg“, sagt Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. „Gleichzeitig freue ich mich, dass wir eine starke Nachfolgerin ernennen können. Simone Kämpfer bringt einen umfangreichen Erfahrungsschatz in verschiedenen Bereichen des Wirtschaftsrechts und eine starke Erfolgsbilanz in juristischen Führungsrollen mit. Ihre anerkannte Expertise wird für uns sehr wertvoll sein, um unsere Rechtsabteilung weiterzuentwickeln und das langfristige Wachstum der Bank zu unterstützen.“

Simone Kämpfer wird ihren Dienstsitz in Frankfurt haben und direkt an Christian Sewing berichten.

Einen weiteren Führungswechsel gibt es in der Abteilung Compliance & Anti-Financial Crime. Nita Patel, Leiterin der Abteilung gegen Finanzkriminalität (Anti-Financial Crime / AFC) und Konzern-Geldwäschebeauftragte, hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, die Bank zu verlassen. Seit ihrem Eintritt in die Bank im September 2024 hat sie die Abteilung gegen Finanzkriminalität neu ausgerichtet und ihre Fähigkeiten gestärkt, die Kunden der Bank als proaktive Risikomanagementfunktion unter allen Marktbedingungen zu schützen.

Ihr Nachfolger wird Ralph Nash, der mit Wirkung zum 1. August Leiter der Abteilung gegen Finanzkriminalität und Konzern-Geldwäschebeauftragter wird. Er kam im Mai zur Deutschen Bank und leitet die Abteilung gegen Finanzkriminalität in der Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) sowie den Bereich AFC-Regionen und Standards. Er bringt über 30 Jahre Erfahrung im Bankwesen sowie in der Regulierung mit und hatte zuvor leitende Positionen in den Bereichen Risiko, Compliance und Anti-Finanzkriminalität bei HSBC inne.

„Wir sind Nita Patel für ihren Einsatz und ihre Erfolge dankbar, die unsere Abteilung gegen Finanzkriminalität gestärkt haben“, sagt Laura Padovani, Vorstandsmitglied und zuständig für Compliance und AFC. „Sie übergibt eine gestärkte Funktion, die Risiken im Interesse unserer Kunden noch besser antizipieren kann. Ich wünsche ihr für die Zukunft alles Gute.“

Padovani weiter: „Ralph Nash ist eine angesehene Führungskraft im Risikomanagement, der bewiesen hat, dass er in globalen Organisationen nachhaltige Veränderungen bewirken kann. Mit seiner umfassenden Erfahrung und einem starken Team im Rücken sind wir gut aufgestellt, unsere Bemühungen im Kampf gegen Finanzkriminalität weiter voranzutreiben.“

Ralph Nash wird seinen Dienstsitz in Frankfurt haben und direkt an Laura Padovani berichten.


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Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

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Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 13. März 2025 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar.

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