Medieninformation Frankfurt am Main, 17. Dezember 2025

Deutsche Bank startet mit Wero für einfacheres und souveränes digitales Bezahlen in Europa

Kunden von Deutscher Bank und Postbank können ab sofort mit der Wero-App europaweit Geld senden und online einkaufen

Die Logos der Deutschen Bank, der Postbank und des Bezahlsystems wero werden nebeneinander angezeigt.

Ab sofort bieten die Deutsche Bank und die Postbank ihren Kunden den vollen Leistungsumfang der neuen digitalen Bezahl-App Wero. Seit Anfang der Woche können die Kunden beider Banken europaweit mit Wero Geld in Echtzeit an Familie und Freunde senden und empfangen sowie in teilnehmenden Online-Shops bezahlen. Postbank-Kunden, die mit Wero bereits seit November 2024 Geld an persönliche Kontakte übertragen können, wurden jetzt auch für die E-Commerce-Funktion freigeschaltet.

„Nach dem erfolgreichen Start bei der Postbank freuen wir uns sehr, Wero in vollem Leistungsumfang bei der Deutschen Bank und der Postbank anzubieten“, so Dominik Hennen, Leiter Personal Banking der Deutschen Bank. „Wero ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer einheitlichen europäischen Zahlungslandschaft. Wir bieten unseren Kunden eine innovative Lösung, die private und E-Commerce-Zahlungen auch über Landesgrenzen hinweg vereinfacht.“

„Für den Erfolg von Wero ist es entscheidend, dass Menschen die europäische Bezahllösung unkompliziert in ihrem Alltag nutzen können. Als Globale Hausbank bieten wir Wero nicht nur unseren Privatkunden an, sondern sind auch Partner (Acquirer) für europäische Händler und FinTechs. Ihnen helfen wir, Wero nahtlos als Zahlungsoption zu integrieren und ihre Kunden in Deutschland und vier weiteren europäischen Ländern zu erreichen“, erklärt Kilian Thalhammer, Leiter Merchant Solutions der Deutschen Bank.

„Der Start von Wero durch die Deutsche Bank in Deutschland sendet ein starkes Signal hinsichtlich Reichweite und Marktdurchdringung. Wir freuen uns außerordentlich, dass Wero nun schnelle und sichere P2P-Überweisungen für alle Kundinnen und Kunden der Deutschen Bank und der Postbank ermöglicht – ebenso wie sofortige und reibungslose Zahlungen bei Händlern, die Wero bereits deutschlandweit akzeptieren. Dies markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer wahrhaft europäischen Zahlungslösung", fügt Martina Weimert, CEO der EPI Company, hinzu. 

Funktionsumfang von Wero wird schrittweise erweitert

Wero ist eine digitale Bezahllösung, die seit Juli 2024 von der European Payments Initiative (EPI) betrieben wird. Hinter der EPI steht ein Zusammenschluss von 16 großen europäischen Banken und Zahlungsdienstleistern, die ihren Kunden Sofortüberweisungen ohne Eingabe von IBAN und BIC sowie künftige Einzelhandelstransaktionen ermöglichen. Ziel von Wero ist es, eine einheitliche mobile Zahlungslösung über eine souveräne digitale Geldbörse für ganz Europa zu etablieren.

Der Funktionsumfang von Wero wird schrittweise erweitert. So können seit Herbst 2025 Waren und Dienstleistungen mit Wero bezahlt werden, wenn der Online-Shop das anbietet. Geplant sind künftig die Verwaltung von wiederkehrenden Zahlungen, beispielsweise für Abonnements, sowie das Bezahlen an der Kasse im stationären Handel („Point-of-Sale“). In Vorbereitung sind zudem weitere Mehrwertdienste wie Ratenzahlungen („Buy Now, Pay Later“), die Integration von Händler-Treueprogrammen und Funktionen zur Verwaltung gemeinsamer Ausgaben.

Eine Hand hält ein Smartphone, das eine Bestätigungsnachricht für eine abgeschlossene Geldüberweisung von 15 € anzeigt

Die Wero-App wird direkt mit dem Girokonto bei der Deutschen Bank oder Postbank verknüpft, was das Bezahlen so einfach wie das Senden einer Nachricht macht. Geldbeträge werden unmittelbar auf dem Konto abgebucht oder gutgeschrieben, eine separate Aufladung der App ist nicht erforderlich. Für einen späteren Zeitpunkt ist die Integration von Wero in die Banking-Apps „Deutsche Bank Mobile“ und „Postbank“ geplant, um den Nutzern ein vollständig nahtloses Erlebnis zu bieten.


Weitere Informationen erhalten Sie bei: 

Deutsche Bank AG
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Dr. Klaus Winker 
Tel.: +49 172 610 82 89     
E-Mail: klaus.winker@db.com 

Heinrich Frömsdorf     
Tel.: +049 69-910 47680 
E-Mail: heinrich.froemsdorf@db.com                     

EPI (European Payments Initiative)
Public Relations and Communication

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Tel.: +33 (0) 6 58 39 95 02
E-Mail: katuiscia.benloukil@epicompany.eu

Über die Deutsche Bank  

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.

   
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Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.  

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.    

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.  

Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 13. März 2025 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar. 

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